Biber
Per Definition eigentlich nur köperbindiges Gewebe. Aber im Alltag Sammelbegriff für aufgerautes Gewebe in Leinwand oder Köper. Dabei werden eher gröbere Garne verwendet. Dadurch entsteht ein kräftiges, aufgerautes Warenbild. Früher wurde dieses Aufrauen durch Disteln erzeugt, heute mit Metallwalzen, die mit Stahlstiften versehen sind. Diese rotieren über das Gewebe und lösen Faserenden aus dem Garn. So entsteht ein Flausch. Eingesetzt wird dieses Material zumeist in der kalten Jahreszeit, da es einen wärmenden Charakter hat. Es ist leicht zu pflegen und weitestgehend bügelfrei. Eingesetztes Material ist zumeist Baumwolle, aber auch Mikrofaser(Polyester).