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Taschenfederkern

Taschenfederkern ist die Weiterentwicklung des klassischen Federkernes.

Dabei werden die Federkerne in Vlies-oder Baumwoll-Nessel-Taschen eingenäht.

Dadurch reagieren sie besser auf punktuelle Belastung. Durch die Drahtstärke und Windungen kann den Federkernen verschiedene Festigkeiten gegeben werden, z.B. im Schulterbereich weicher damit die Schulter einsinken kann und in der Mitte fester. So entstehen 5- oder 7- Zonen-Kerne. Die Anzahl der Federkerne geht bis 1.000 Stück pro Matratze (Größe: 100 x 200cm), bei übereinander liegenden Reihen sogar bis 2.000 Stück.

Hochwertige Kerne mit Baumwoll-Taschen und hochwertigem Stahl mit 500 Federkernen ist allemal besser als 1.000 minderwertigere.

Ummantelt werden diese außen mit Schaumstoff, Bandstahlrahmen oder diversen Polsterträgern. Schurwolle findet sich bei der klassischen Taschenfedern-Matratze öfter, genauso wie der traditionelle Drell, meistens in hochwertiger Baumwolle. Hier kommt bei hochwertigen Matratzen auch eine Heftung zum Einsatz. Mit langen Polsternadeln wird dabei eine Art Knopf auf beide Seiten genäht. Beliebt ist Taschenfederkern bei Boxspringmatratzen. Bei hochwertigen Betten in Boxen und Obermatratze.

Mini-Taschenfederkerne werden auch auf Boxspring-Inside-Rosten eingesetzt.

Dabei beträgt die Höhe ca. 4 cm